Hub-and-Spoke: Stationäre Praxis und mobile Einheiten für komplementäre, patientennahe Versorgung – wissenschaftlich begleitet, DNQP-konform, in Kooperation mit bestehenden Versorgungsstrukturen.

Die vollausgestattete stationäre Praxis bildet das medizinische und organisatorische Zentrum. Von hier aus koordinieren wir die mobilen zahnärztlichen Behandlungseinheiten für Einsätze in unterversorgten Regionen und Pflegeeinrichtungen.

Die mobilen zahnärztlichen Behandlungszimmer (mZAB) sind vollausgestattet für Diagnostik, Prävention und Therapie direkt vor Ort – nach denselben Qualitätsstandards wie stationäre Praxen.
Die ambulante Praxis dient als zentrale Anlaufstelle für umfassende Behandlungen, Verwaltung und wissenschaftliche Qualitätssicherung. Ausgestattet mit moderner Technologie und angebunden an die Telematikinfrastruktur, bietet sie das gesamte Spektrum zahnärztlicher Leistungen nach G-BA-Richtlinien.
Medizinisches Kompetenzzentrum: Komplexe Behandlungen, Prothetik, Oralchirurgie
Koordinationszentrale: Terminplanung, Patientenaktenverwaltung, Abrechnung, Einsatzsteuerung der mobilen Einheiten
Fortbildungsstätte: Schulungen zu mobilen Behandlungsabläufen, DNQP-Expertenstandard Mundgesundheit, digitalen Workflows
Forschungspartner: Wissenschaftliche Begleitung in Kooperation mit der Hochschule Stralsund
Das mZAB ist ein vollausgestattetes, barrierefreies Behandlungszimmer auf Rädern – entwickelt für flexible Einsätze in Pflegeeinrichtungen, strukturschwachen Regionen, Schulen und bei immobilen Patienten.
Vollwertige Behandlungseinheit (bariatrisch einsetzbar)
Digitale Radiologie (Handheld-Röntgen)
3D-Druck für prothetische Sofortversorgung
Videosprechstunden-fähig für Telekonsile
Mobile Sterilisation und Hygiene nach RKI-Standards
Pflegeheime und Senioreneinrichtungen (§119b SGB V)
Ländliche Regionen ohne Praxiszugang
Schulen und Kitas (Gruppenprophylaxe)
Immobile Patienten (Hausbesuche)
Technologiepartner: mo-systeme (modulare Fahrzeugarchitektur), Design Specific (barrierefreie Behandlungsstühle), Movacar (Logistikoptimierung)
Barrierefreiheit und Teilhabe
Menschen mit eingeschränkter Mobilität erhalten Zugang zu zahnmedizinischer Versorgung ohne Transportaufwand – würdevoll und stressfrei.
Effiziente Ressourcennutzung
Mobile Einheiten ermöglichen flexible Kapazitätssteuerung und erreichen mehr Menschen in unterversorgten Gebieten bei gleichbleibender Qualität.
Komplementäre Versorgung
Das Modell ergänzt niedergelassene Praxen bei der Versorgung von Patientengruppen, die diese nicht erreichen – ohne Konkurrenz zu schaffen.
Wissenschaftlich begleitet
In Kooperation mit der Hochschule Stralsund evaluieren wir kontinuierlich Behandlungsergebnisse und Versorgungsqualität – evidenzbasierte Weiterentwicklung statt Trial-and-Error.
Das hybride Modell schafft komplementäre Infrastruktur für zahnmedizinische Versorgung, die bestehende Strukturen sinnvoll ergänzt. 32bit steht für evidenzbasierte, kooperative und patientenzentrierte Zahnmedizin – entwickelt in Partnerschaft mit Zahnärzt:innen, Pflegeeinrichtungen, Kommunen und Standesvertretungen.
Für Versorgungssicherheit. Gemeinsam.
Digitale Technologien verbinden stationäre Praxis und mobile Einheiten nahtlos: Patientenakten werden in Echtzeit synchronisiert (DSGVO-konform), Röntgenbilder sind sofort verfügbar, Telekonsile ermöglichen Zweitmeinungen, die Dokumentation entspricht MDK-Anforderungen.
Patienten profitieren von kurzen Wegen, die stationäre Praxis wird durch Auslagerung von Routineleistungen entlastet.